„Wer seinen Körper ins Gleichgewicht bringt,
hilft auch seiner Seele, in Einklang zu kommen.“


Birgit Sofia Krämer

Bewegte Sprachtherapie / Logopädie

Was bedeutet bewegte Sprachtherapie / Logopädie? Die Prozesse der Motorik und der Wahrnehmung bedingen sich gegenseitig und sind untrennbar miteinander verknüpft.

Durch eine gute Bewegungs- und Wahrnehmungsentwicklung werden alle Grundlagen für das Sprechen, Verhalten und Lernen gelegt. Werden die Wahrnehmungssysteme vielfältig stimuliert, kann sich der Mensch sicher in seinen eigenen Bewegungen und im Umgang mit anderen verhalten.

Sprach-, Lern- und Verhaltensschwierigkeiten finden ihren Ursprung bei Kindern und Jugendlichen häufig in der mangelnden Fähigkeit, das was sie über ihre Wahrnehmungssysteme aufnehmen adäquat zu sortieren, zu verarbeiten und miteinander in Beziehung zu setzen.

Das Zusammenspiel von Motorik und Wahrnehmung befähigt den Menschen, seinen eigenen Körper wahrzunehmen und seine Körpergrenzen kennenzulernen. Erst wenn ein differenziertes Bild des eigenen Körpers besteht, kann eine Wahrnehmung für das Verhältnis zwischen Körper und Raum entstehen. Daraus resultiert auch eine Idee für Raumrichtungen (oben, vorne, links, etc.) und ein Gefühl für Höhe, Tiefe, Weite, die für das Lesen und Schreiben lernen unbedingt nötig sind.

Das Auslassen „motorischer Meilensteine“ in der frühkindlichen Entwicklung hat Auswirkungen auf die Wahrnehmung, das Verhalten und auf das Sprechen und kann später auch das Lesen, Schreiben und Rechnen beeinträchtigen.

Eine sichere Bewegungsfähigkeit und eine gute Sinneswahrnehmung sind somit die Grundlagen für Sprechen, Verhalten und Lernen.

Weiterführende Informationen zu oben genannten Themen auch in Bezug auf Ihr Kind, Ihre/n Angehörige/n beantworte ich gerne in einem persönlichen Gespräch und/oder im Erstgespräch bei Behandlungsbeginn.

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